Oktober 2020
Gründung als Einzelunternehmen ohne Mitarbeiter
Im Jahr 2021
Die ersten 5 Mitarbeiter im Team!
seit April 2021
Die Alexianer unterstützen uns
seit Juni 2021
Beginn der Abrechnung mit den Kranken-& Pflegekassen
seit Juni 2021
Versicherungsunternehmen und dem Amt für Pflege und Soziales möglich
seit Juli 2021
Zulassung durch den Kreis Steinfurt über die Anerkennung unserer Angebote
September 2021
Zulassung zur Ausführung haushaltsnaher Dienstleistungen
Mitte 2022
Susisauber jetzt auch auf Facebook
September 2022
Büro in der Tecklenburger Str. eröffnet
Dezember 2022
Susisauber jetzt auch bei Instagram
Anfang 2023
20 Mitarbeiter im Team!
August 2023
Erster Firmenwagen
August 2024
Das erste eigene Reinigungsmittel auf dem Markt!
September 2024
Erster Firmenwagen mit unserer Werbung
im Oktober 2020, als Susannes Töchter Chantal, Vanessa und deren Freundin Celine in ein Gespräch über die Herausforderungen der Unterstützung für ältere Menschen vertieft waren. Sie diskutierten die mangelnde Hilfe, die viele ältere Menschen nicht finden oder von deren Existenz sie oft gar nichts wissen. Es wurde deutlich, dass diese Menschen eine Lobby bräuchten, die ihnen eine Stimme gibt und sie nicht im Stich lässt.
Als die Erzählung einer alten Dame, die rücksichtslos behandelt wurde, zur Sprache kam, wurde das Gespräch emotionaler. In diesem Moment fiel der Satz: „Ja, Mama, mach du doch mal als Susi sauber!“ Dieser humorvolle Kommentar brachte schließlich den Namen „Susi Sauber“ ins Spiel – eine Ableitung von Susannes eigenem Vornamen. Der Name wurde so nicht nur zu einer Metapher für empathisches Engagement, sondern auch zu einem persönlichen Ausdruck ihrer Mission.
„Zu dieser Zeit hatte ich gerade meinen Job bei Lidl aufgegeben und war zum Raiffeisen-Markt gewechselt, um wieder mehr mit meinen Wurzeln in Kontakt zu kommen. Mit 52 Jahren, vollzeitbeschäftigt und mit einer langen Berufserfahrung, überlegte ich dennoch, einen neuen Weg einzuschlagen. Die Leidenschaft für den Tiersport und die ländliche Umgebung passten zwar, doch tief in mir wuchs der Wunsch, mehr zu tun – insbesondere für Menschen, die keine Hilfe erwarten konnten.“
Susanne hatte bereits Erfahrung als Selbstständige und wusste, was es bedeutete, auf sich allein gestellt zu sein. Trotz ernsthafter Bedenken, vor allem hinsichtlich der fehlenden Absicherung bei Krankheit, entschied sie sich, diesen neuen Weg zu wagen. Sie erkannte das Potenzial, etwas Sinnvolles zu tun: „Meine Arbeit sollte nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Gutes bewirken.“
Ein Treffen mit einem Anwalt, der ihre Überlegungen bestätigte und gemeinsam mit ihr die Idee durchdachte, bestärkte sie in ihrem Entschluss. Ihr wurde klar, dass sie nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen hatte – selbst wenn es nur an Erfahrung war. Was folgte, war mehr, als sie jemals erwartet hätte. Die Idee von Susi Sauber entwickelte sich wie von selbst weiter. „Es schien, als zöge unsere empathische Haltung genau die richtigen Menschen magisch an. Einer nach dem anderen fand seinen Weg zu uns, genau dann, wenn wir sie brauchten.“
Ohne Petra, die Susanne mit der Bürokratie half, hätten sie viele Hürden nicht überwinden können. Interessanterweise wohnten beide in derselben Stadt, Lengerich, und hatten sich bis dahin nie getroffen. „Ihre Mutter war mir jedoch aus meiner Ausbildungszeit bekannt – eine Verbindung, die uns unbewusst immer schon verband.“
Susannes Kinder, ihr Partner und all ihre Mitarbeiter/-innen spielten eine entscheidende Rolle in dieser Reise. Sie alle waren empathische, wertvolle Menschen, genauso wie die Kunden von Susi Sauber. Gemeinsam bildeten sie ein starkes Team, das sich für die Menschen einsetzte, die oft vergessen werden.
„Rückblickend habe ich alles richtig gemacht. Diese Reise hat mich nicht nur beruflich bereichert, sondern auch persönlich weiterentwickelt. Jeder Mensch, den ich auf diesem Weg kennenlernen durfte, hat mich ein Stück weiter geformt und zu dem gemacht, was ich heute bin.“
So entstand Susi Sauber – aus einer zufälligen Unterhaltung, einem humorvollen Moment und dem tiefen Wunsch, etwas Gutes zu tun. „Was als einfache Idee begann, wuchs zu einem Unternehmen heran, das nicht nur mir, sondern vielen Menschen geholfen hat.“
Heute jedoch ist es eine große Herausforderung, Personal zu finden. Viele potenzielle Mitarbeiter sind von den Machenschaften der Konkurrenz abgeschreckt. Arbeitswege werden dort als Privatwege behandelt, es gibt unbezahlte Arbeitszeiten, schlechte Arbeitsbedingungen und oft sogar unmenschliches Verhalten. „Uns ist es wichtig, dass bei Susi Sauber der Mensch im Mittelpunkt steht – sei es der Kunde oder der Mitarbeiter. Genau das macht den Unterschied und das, was uns von anderen abhebt.“
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